In Anbetracht dessen, dass am Wochenende unsere sächsischen Freunde hier anreisen, müssen wir uns ja Gedanken machen, was wir ihnen hier bieten können.
Ich habe dazu heute mal eine Probe-Abenteuerwanderung gemacht. Abenteuer deswegen, weil es hier immer Überraschungen gibt. Erstens gibt es schon mal überhaupt keine Beschilderung (von wegen Rotpunkt- oder Gelbstrichwanderweg). Zweitens, wenn man dann einen Weg gefunden hat, endet dieser eben auch ganz plötzlich mal wieder (wenn’s gut geht, ist nicht gleich ein Abgrund dahinter!)
Meistens ist einfach nur ein Tor (privato), dann heißt es einen anderen Ausweg durch’s Gebüsch zu finden. Hier ein paar Schnappschüsse meiner Tour:
wann gab’s hier wohl das letzte Spiel?
ein Kakteenfeld
immer wieder viele verwahrloste Häuser – vendesi – zu verkaufen!
das war eine der Sackgassen, hunderte Meter bergab und dann diese Quelle
Kirchen sind meistens super gepflegt
hier werden schon die Cipolle (typischen roten Zwiebeln) für die nächste Saison angebaut und bewässert
und zwar von Suleiman aus Gambia und Simon aus Rosarno
Insgesamt hatte ich dann 14 km auf dem Tacho und vieles gesehen, was diese Gegend so einzigartig macht.